Am Wochenende kam wieder das interessante Thema „Ayurveda verstehen“ auf. Nun ich maße mir nicht an alles in einem Beitrag zu klären, aber ich fange mal in kleinen Happen und der Basis der Lehre an.

Vielen ist bekannt, dass die Grundlage der Lehre der Ayurveda die fünf Elemente: Erde, Wasser, Feuer, Luft und Raum sind.

Aber ebenso wichtig und besser zu verstehen sind die Eigenschaften (Gunas). Quasi alles kann man durch diese beschreiben, seien es die Elemente selbst, die draus hervorgehenden Bioenergien oder auch unsere Gedanken, Handlungen und alle Substanzen.

Es gibt in der Ayurveda 20 Grundeigenschaften, wobei diese wiederum 10 Gegensatzpaare bilden und sich dadurch leichter merken lassen wie „schwer und leicht“.

Diese Begriffe sind uns im Westlichen gut bekannt. Schwer sind Fundamente / Gerüste, sie geben Stabilität durch die Erde, auf der sie stehen. Demnach beschreibt schwer auch das Element Erde. Aber auch subjektiv ist und das Gefühl von Schwere bekannt, schwere Gedanken, etwas liegt uns schwer im Magen … Als Bioenergie (Dosha) bringt man Kapha damit in Verbindung, denn hier ist viel Erde drin. Also fügt sich alles wieder zusammen. Zum Frühlingsanfang haben wir uns zudem oft „schwer“, im Sinne von träge, gefühlt und von erhöhtem Kapha geredet. Die Jahreszeiten, alles um uns, lässt sich meist schon mit wenigen Worten beschreiben.

Das, was wir essen ebenfalls. Wenn uns also schwer fühlen und dann noch Käse oder Fleisch verzehren, steigern wir die Schwere in uns, denn Gleiches verstärkt Gleiches. Ein einfaches, dennoch so wichtiges Prinzip der Balance.

Um Entgegenzuwirken ist also das Gegensatzpaar „leicht“ erforderlich. Dazu beim nächsten Mal mehr.

Bis ganz bald ⚖️Eure Natalia

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